Ähnlich wie bei den Kite Bars kann man mit jedem Trapez auch Foilen. Es gibt aber spezielle Anpassungen, die das Foilen erleichtern. Meistens hat man sich schon ein Trapez zugelegt, welches gut sitzt und welches man auch nicht mehr missen möchte. Viele Hersteller bieten über adaptive Systeme, wie das Tauschen der Spreader Bar, die Möglichkeit die Trapeze für universelle Einsatzzwecke zu nutzen.
Hüft vs. Sitz Trapeze
Für das normale Freeride Kitefoilen ist sicherlich ein Hüft Trapez die richtige Wahl. Hüft Trapeze gibt es in unterschiedlichen Formen und Härtestufen. Da man beim Foilen oft im Switch fährt, kann es von Vorteil sein, ein weicheres Trapez zu verwenden, welches einem genügend Bewegungsfreiraum bietet. Beim Race Foilen werden oft Sitz Trapeze verwendet, da der Kite dann an einem tieferen Schwerpunkt am Körper hängt und man den Druck besser auf das Race Board übertragen kann. Sitz Trapeze können auch Einsteigern helfen, da durch den niedrigeren Zugpunkt die eigene Stabilität besser gehalten werden kann.
Slider vs. Hook bei Trapezen
Viele Directional Kitesurfer nutzen anstatt des Hooks an der Spreader Bar einen Slider, an welchem der Chicken Loop bzw. der Rope der Bar befestigt wird. Zum einen fängt der bewegliche Slider Kraftspitzen besser auf, wodurch die eigene Stabilität besser gegeben ist und zum anderen verändert sich auch der Zugpunkt des Kites. Beim Switch fahren zieht der Kite dann nicht mehr vorne an der Körpermittelachse, sondern von der Seite, was wesentlich angenehmer ist. Meist kann man durch einen Austausch der Spreader Bar oder die Option der Hook Abnahme bei Kompi Spreader Bars schnell hin und her wechseln.
Hersteller / Typ | Preis |
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Mystic Stealth Surf Spreaderbar | 119,99 € |
ION C-Bar Slider 3.0 | 119,95 € |